Eine gemeinsam vom Joint Research Center (JRC) der Europäischen Union und dem Swiss Centre for Applied Human Toxicology (SCAHT) geleitete Challenge lädt kluge und kreative Köpfe dazu ein, zu erforschen, wie künstliche Intelligenz die Entwicklung von Adverse Outcome Pathways (AOP) beschleunigen und die Brücke zwischen mechanistischer Wissenschaft und regulatorischer Entscheidungsfindung stärken kann.
AOPs sind die Karten, die die mechanistische Toxikologie für Regulierungsbehörden verständlich und nutzbar machen. Ihre Erstellung ist jedoch nach wie vor ein zeitaufwändiger, weitgehend manueller Prozess. Deshalb soll KI dabei zum Einsatz kommen. Sie soll Wissenschaftler dabei unterstützen, wissenschaftliche Belege zu extrahieren, Hypothesen zu formulieren und Mechanismen über biologische Ebenen hinweg zu verknüpfen.
Angesprochen sind Forscher, Studenten, Datenwissenschaftler oder Toxikologen, die bereit sind, "über den Tellerrand hinaus"zuschauen.
Anmeldeschluss: 14. November 2025.
Quelle und weitere Informationen:
https://joint-research-centre.ec.europa.eu/projects-and-activities/reference-and-measurement/european-union-reference-laboratories/eu-reference-laboratory-alternatives-animal-testing-eurl-ecvam/boosting-adverse-outcome-pathway-framework-ai_en
Dr. rer. nat.
Menschen für Tierrechte - Tierversuchsgegner Rheinland-Pfalz e.V.